Ich bin ja seit ca. 2,5 Monaten mit meinem neuen Imkergötti, dem Hansruedi, zugange (leider waren nur noch Jahresendarbeiten wie Ameisensäure- und Oxalsäurebehandlungen drinnen). Er wird mir nächstes Jahr bei der Betreuung von 2 Bienenvölkern helfen.
Damit muss ich natürlich noch für die Behausung der "Brumseln" sorgen. Und da wir nicht so viel Platz haben für die klassische Imkerei (mit all ihren Rähmchen und Kästen) - habe ich mich für die "wesensgemässe" Bienenhaltung in der Trogbeute (bei mir ein "Top Bar Hive") entschieden: Dabei wird dem Volk die komplette Regie überlassen, was sie wann bauen und wieviel Honig sie produzieren. Aber davon später mehr.
Erstmal habe ich beim Sägewerk Holz (reinste Schweizer Fichte) geholt (20 CHF!), das waren gescheibte Baumstämme (24mm) und die mussten natürlich noch zugeschnitten, verleimt und (leicht) gehobelt werden.
Parallel habe ich natürlich noch die Kiste mittels SketchUp entworfen (resp. habe natürlich auf Ideen von anderen Entwürfen zurückgegriffen) und, und, und ...
Lange rede kurzer Sinn, Ihr wollt ja v.a. die Bilder sehen, die Kiste steht sägetechnisch vor der Vollendung und muss dann "nur" noch verbaut werden:
Holz in seiner beinahen Reinstform, daraus jetzt nur noch irgendwie den "Top Bar Hive" bauen! |
Es wird, es wird. Die ersten Zuschnitte sind getätigt. Auf dem Bild ist auch mein selbstgebauter Sägetisch zu bewundern :) |
Die Bodenplatte wird mit D4 Leim zu einer der benötigten "Leimplatten" zusammengefügt. |
Puh, beinahe geschafft. Die Bodenplatte (mit Loch für Varroagitter), die beiden Seitenwände (lang) inkl. Gehrungsschnitten 72°), sowie eine Seitenwand (quer) und ein Trennschied sind geschafft. |
ah jetzt weiss ich was er so lange im Keller gemacht hat....
AntwortenLöschen