Aber wieso? Nun, wir haben in 2 Tagen Besuch und wollten unsere feine indische Küche offerieren und da dürfen Poppadoms (Original Madras - steht auf der Packung) mit verschiedenen Chutneys natürlich nicht fehlen.
Nun, die Englandkenner gähnen jetzt müde, aaaaaber hier in der kleinen Schweiz ist es schwieriger an gutes Minzchutney (aka Minzsauce) zu gelangen. Also Minze geschnorrt und Topf angeworfen. Super simpel und super einfach. Wir brauchen:
- Minze (haha, wer hätte das gedacht)
- ca. 125ml Malzessig (schnöder Weissweinessig geht allemale und macht das Ding noch ein wenig saurer)
- 2 EL weisser Zucker
- Salz
- Topf, Moulinette
Minze, Salz, Malzessig (und nach Gusto ein wenig Zucker) |
Wir pflücken die Blättchen von den Stengeln (war ein wenig mühsamer, da die Minze schon teilweise geblüht hat und ich die Blüten NICHT mit verarbeitet habe) und geben das ganze zum Häckseln in die Moulinette:
Vorher |
Nachher :) |
Let simmer for 20 minutes :) |
Voila!
Und weil es noch Reste hat, wird mit den verbleibenden Blättern und Kraut ein kleines Teechen gekocht. Soll mal einer sagen, dass wir Reste einfach achtlos wegschmeissen.
Mit dem Rest ein kleines Minzeteechen gekocht. Super während diesen heissen Tagen. |
Und das noch ein Bild vom Minzebeet ;)
Die Minze, leider schon grösstenteils blühend. Die Geschmackintensität nimmt ab, aber ich finde die Sauce noch immer suuuuper minzig. |
soll mal einer sagen dass ich mich nicht auskenne mit moderner Kommunikation: ich erfahre aus dem Internet was in meiner Küche passiert.
AntwortenLöschenKannst Du auf dem Weg denn auch Anweisungen für´s Abendessen geben? :D Oder Du könntest das Ganze per Webcam überwachen...
AntwortenLöschenDie Minzsauce sieht sehr original aus, alles weitere muss der "Anonym"-User beurteilen, weil er der einzige in diesem Haus ist, der gerne Minzsauce mag (Zitat Obelix: "Die spinnen, die Briten")