Unsere rote(n) Chili(s) - ihre anderen roten Brüder sind nicht auf dem Bild (nur eine grüne links) |
Sonntag, 28. Oktober 2012
Chillant (Chili-Strauch)
... und noch ein kleiner Nachtrag zu unserer Chili. Diese wurde vor dem Schneesturm gerettet (schon vor 2 Wochen) und hat sich mit erröten der Früchte (=Chilis) bedankt. Wir hoffen auf reiche und scharfe Ernte :)
Yummi!
Zöpfeln
Draussen rieselt der Schnee und drinnen mummeln wir uns ein - und zum Frühstück gibt es lecker Brötchen oder eben "Zöpfchen".
Hier uns er super simples Rezept für unsere Sonntagszöpchen:
Am Morgen schleichen wir in die Küche, teilen den Teig in 80g (Brötchen) bis 120g (Zöpfe) Stücke auf und verarbeiten sie zur Endform (Zopf: 40g Stücke, mit der Hand aud den 3 "Strängen" einen Zopf formen). Währenddessen heizen wir den Ofen auf 250°C (!) auf.
Wir warten bis der Ofen die Temperatur erreicht hat (ggf. die fertigen Zöpfe abgedeckt einige Minuten ruhen lassen). Dann die Teilchen mit Milch oder Wasser bepinseln und ab in die Ofenmitte. Nach 5 Minuten stellen wir den Ofen auf 200-220°C und backen weiter für ca. 10 Minuten (goldbraun).
Und so sieht das Endprodukt aus (ok den Cordon Bleu Design Award habe ich nicht gewonnen):
Hier uns er super simples Rezept für unsere Sonntagszöpchen:
- 300g Weissmehl oder 150g Weissmehl und 150g Ruchmehl
- halbes Päckchen Trockenhefe oder ca. 15g Frischhefe
- ein halber Teelöffel Salz
- Wasser (variabel :)
- Küchenmaschine
- Backofen
Am Morgen schleichen wir in die Küche, teilen den Teig in 80g (Brötchen) bis 120g (Zöpfe) Stücke auf und verarbeiten sie zur Endform (Zopf: 40g Stücke, mit der Hand aud den 3 "Strängen" einen Zopf formen). Währenddessen heizen wir den Ofen auf 250°C (!) auf.
Wir warten bis der Ofen die Temperatur erreicht hat (ggf. die fertigen Zöpfe abgedeckt einige Minuten ruhen lassen). Dann die Teilchen mit Milch oder Wasser bepinseln und ab in die Ofenmitte. Nach 5 Minuten stellen wir den Ofen auf 200-220°C und backen weiter für ca. 10 Minuten (goldbraun).
Und so sieht das Endprodukt aus (ok den Cordon Bleu Design Award habe ich nicht gewonnen):
Wettswil, we have a problem ...
Ohhhh, neeeeein. Wintereinbruch - Schneealarm. Ab heute ist die Gartensaison wohl endgültig beendet. Und ein grösseres Problem hängt in Form von Tomaten noch auf dem Balkon:
Jetzt schnell die Dinger abnehmen und dann ab in den Schukarton zum ev. Nachreifen. Ob das was wird?
Aber nicht nur die Tomaten sehen jämmerlich aus auch den Salat und Basilikum hat's erwischt:
Nun, das ganze Trauerspiel wird erst auf dem Panoramabild sichtbar und das schon Ende Oktober (und es schneit weiter):
... was wird das wohl für ein Winter geben?
Leise rieselt der Schnee ... |
Aber nicht nur die Tomaten sehen jämmerlich aus auch den Salat und Basilikum hat's erwischt:
Italienischer "Weichei" Basilikum. Überlebenschance: 0% |
Ostpreussischer Wintersalat. Überlebenschance bei Schnee: 100% (oder so ...) |
Nun, das ganze Trauerspiel wird erst auf dem Panoramabild sichtbar und das schon Ende Oktober (und es schneit weiter):
... was wird das wohl für ein Winter geben?
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Chinakohl
Wie gesagt, die Tage werden kürzer und leider neigt sich das Gartenjahr dem Ende zu ...ein anderes Projekt steht aber für die Winterarbeiten am Start (dazu später mehr).
Nun wollten wir aber Euch nicht unseren Monster-Chinakohl enthalten. Das Nettogewicht (nach Abzug der ganzen zerfressenen Blätter (die nervigen Flöhe mal wieder) und einiger Schnecken satte 1.5 kg!
Und hier ist das Prachtexemplar:
Nun wollten wir aber Euch nicht unseren Monster-Chinakohl enthalten. Das Nettogewicht (nach Abzug der ganzen zerfressenen Blätter (die nervigen Flöhe mal wieder) und einiger Schnecken satte 1.5 kg!
Und hier ist das Prachtexemplar:
Samstag, 13. Oktober 2012
Bohnen-Tsunami
Heute nur ein kurzer Bericht: Leider beginnt langsam die kalte Jahreszeit und die Bohnen wurden heute gerodet (puh bin ich fertig, nachdem ich auf Knien durch den Garten gerobbt bin) und haben uns nochmals eine Welle der Bohnenglückseeligkeit bereitet :)
Die Dörrhüte geht heute nochmals in Betrieb ... Winter Du kannst kommen - wir igeln uns ein und essen Bohnen ...
Geschätzte 2kg Bohnen sind es nochmals geworden - aber jetzt ist Schluss |
Dienstag, 9. Oktober 2012
The return of the "Bitter Görd"
... und wie im vorherigen Post versprochen, kommt die ominöse Bittermelone / Bitter Gourd wieder zum Zuge. Dieses Mal in verarbeiteter Form und ich kann sagen, das Ding schmeckt sehr lecker (im Gegensatz zum warzigen Aussehen). Ähnlich wie Okra, aber lange nicht so matschig, dafür aber ein wenig bitterer (wer hätte das gedacht ;). Aber eins nach dem anderen, also als erstes die Suchmaschine befragt wie die Dinger zuzubereiten sind und siehe da, gar nicht so schwer. Wir benötigen z.B.:
Schritt 2: Gurke in gleichdicke Scheiben schneiden (Betonung liegt auf gleichdick), da dies den späteren Frittierschritt ungemein erleichtert (alles ist gleich gar :) und 5 min. in ein leicht gesalzenes Wasserbad geben (dies entzieht der Gurke ein Teil der Bitterkeit).
Schritt 3: Während die Gurkenscheiben gemütlich ihre Bahnen im Salzbad ziehen etwas Erdnussöl im Topf erhitzen. Dann die Gurke abtropfen, trocken tupfen und dann zu den Gewürzen geben und das Ganze vermischen.
Schritt 4: Easyyy: Ab mit der Gurke ins heisse Öl (bis die Stücke teilweise bräunlich werden)
Schritt 5: Frittenscheiben abtropfen lassen uuuuuund geniessen :) Bon Appetit!
Wie gesagt, sie hat mir super geschmeckt und es wird sicherlich nicht die letzte Goya sein die wir verarbeiten werden. Damit wir auch im Experimentierlabor immer für Saatgut-Nachschub (und potentielle Görds) sorgen, habe ich noch einige Kerne aus dem Fruchtfleisch rausgepuhlt und zum Trocknen gelegt. Vielleicht gesellt sich ja die Goya nächstes Jahr zur Inka-Gurke :)
- 2 Bitter Görds (Bittermelonen / Goyas oder wie sie auch immer heissen)
- 3-4 EL Maisstärke
- 2-4 EL Garam Masala
- 1 TL Chilipulver
- Etwas Salz
- uuuuund eine Prise Asant (aka Asafoetida aka Teufelsdreck)
Schritt 1: Gurke der Länge nach aufschneiden und die Kerne mittels Kaffelöffel rauskratzen
"Schlitz", jetzt gehts der Gurke an den Kragen |
Schritt 2: Gurke in gleichdicke Scheiben schneiden (Betonung liegt auf gleichdick), da dies den späteren Frittierschritt ungemein erleichtert (alles ist gleich gar :) und 5 min. in ein leicht gesalzenes Wasserbad geben (dies entzieht der Gurke ein Teil der Bitterkeit).
Die Gurke badet |
Die Gewürzmischung |
Mr. Görd langsam ins Öl lassen, es ist immer noch ein Gurke mit hohem Wassergehalt und wir wissen was für Spass mit Wasser und heissem Öl entstehen kann :) |
Schritt 5: Frittenscheiben abtropfen lassen uuuuuund geniessen :) Bon Appetit!
Die Bitter Görd wurde bezwungen |
Saatgut Gewinnung :) |
Sonntag, 7. Oktober 2012
Bittermelone aka. Bitter Gourd
Jahaaaa da haben wir mal wieder was gefunden, was mit grosser Wahrscheinlichkeit nächstes Jahr in unserem Garten gedeihen wird. Die Bittermelone oder Bitter Gourd (ausgesprochen: Bittär-Gurd wobei wir nennen sie Görd!). In Asien werden die Dinger an jeder Ecke verkauft, hier sind sie doch sehr "speziell", obwohl die Dinger auch hier gut gedeihen.
2 Prachtexemplare im Asialaden gekauft - das Saatgut wird extrahiert (Versuch) und fürs nächste Jahr aufgehoben (resp. ein Keimversuch gestartet):
Und zur Bittermelone gesellt sich nächstes Jahr auch noch eine Inka-Gurke und ev. eine mexikanische Gurke ... hehe, wir können gespannt sein. Das Saatgut dafür kommt hoffentlich von einer Dame aus Österreich die mir ein paar Samen zur Verfügung stellt. Coooool ;)
2 Prachtexemplare im Asialaden gekauft - das Saatgut wird extrahiert (Versuch) und fürs nächste Jahr aufgehoben (resp. ein Keimversuch gestartet):
"Bittär Görd" |
Tomaten - das Ochsenherz schlägt noch :=)
Nach einem erfolgreichen Balkon-Tomatenjahr kehrt doch langsam der Herbst ein, damit auch die kältere Jahreszeit und wir wissen noch nicht, ob wirklich alle Tomaten es schaffen rot zu werden (auch schmutzige Witze haben bis jetzt nicht geholfen ;) ). Aber gestern konnten wir ein Riesenochsenherz ernten (ganze 399g): Hier der Fotobeweis:
Notfalls können wir aber die grünen Tomaten in einem Schukarton nachreifen (funktioniert wunderbar, dauert aber nur eine Weile) oder wir stellen alternativ grünes Tomaten-Chutney her (wobei mich das Solanin abschreckt - obwohl wir bei Chutney ja nur kleinere Mengen gegessen werden).
Reife Ochsenherztomate - das etwas feutchte Wetter hat ihr zu schaffen gemacht (leicht geplatzt). Geschmacklich aber einfach nur genial. (Im Hintergrund noch weitere Knubbel :) ) |
Ganze 399g hat der Bomber auf die Waage gebracht |
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